Blumen

Im Frühling und Sommer zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite. Tolle Motive findet man auch  direkt vor der Haustür. Sämtliche Blumenfelder erstrahlen in den schönsten Farben und eignen sich prima als Motiv. Eine Blume ins richtige Bild zu setzen ist kniffliger, als es im ersten Augenblick erscheint.

  • Blume/Pflanze ins rechte Licht rücken (Nicht in der prallen Sonne. Das gibt harte Schatten und eventuell weisse überbelichtete Flecken. Besser eher in den Morgenstunden, oder Abends fotografieren, wenn das Licht nicht mehr so grell ist)
  • Ein unruhiger Hintergrund vermeiden
  • Nicht zu viel im Bild haben, das vom Hauptmotiv ablenkt
  • Passende Bildaufteilung (Wirkungsvoll, wenn die Blütenfotografie im Goldenen Schnitt dargestellt wird.  Das heisst, die Blume nicht mittig, sondern im linken, rechten bzw. oberen oder unterne Bildbereich setzen.)
  • Passende Perspektive (nicht von oben fotografieren, besser auf Augenhöhe, oder Frosch-Perspektive)

 Für eine gute Qualität des Fotos ist ein Stativ notwendig und ein Fernauslöser (geht auch mit Selbstauslöser). 

 

Mögliche Kameraeinstellung:

  • weit offene Blende (f/2.8)
  • ISO 100 oder kleiner
  • Belichtungszeit von 1/250 Sek., 1/500 Sek., je nach Situation
  • automatischer Weissabgleich (weil wir im RAW-Format fotografieren)
  • Spiegelvorauslösung
  • Liveview-Modus (hilft beim Fokussieren im Makro-Modus)

Da sollte einer behaupten, Blümchen fotografieren sei einfach :-) Die Blumen wachsen oft dicht aneinander. Die sollte man ja nicht ausrupfen oder zertrampeln. Das kann einen bei der Wahl einer passenden Perspektive schon ein wenig ausbremsen und vor gewisse Herausforderungen stellen.