Nachtfotografie

1/4 Sek. bei f/13, ISO 80, 16mm (16.0mm f/2.8)

Wenn der Tag sich dem Ende neigt und die Sonne langsam am Horizont verschwindet, dann beginnt die Welt der Nachtfotografie. Sie ist sehr anspruchsvoll und benötigt viel Zeit, doch sie gehört zu den spannendsten und für mich das schönste Themengebieten in der Fotografie. 

 

Ein lichtstarkes Objektiv ist für die Nachtfotografie eine gute Wahl, wie z.B. f/1.4 oder f/2.8. Ein Stativ ist natürlich ein Muss wegen der längeren Belichtungszeit. Um Verwackelungen zu vermeiden, sollte der Fernauslöser natürlich auch dabei sein.

 

Sobald das Stativ verwendet wird, sollte man den Bildstabilisator deaktivieren.

 

Um Bildrauschen zu vermeiden, sollte die ISO so niedrig wie möglich sein. Je nach Motiv, ist ein höherer ISO-Wert sinnvoller.

 

Will man gleich loslegen, dann halte man sich am Anfang an nachfolgende Werte, danach kann die Einstellung durch probieren weiter verfeinert werden:

  

ISO 100, Blende f/8.0, Belichtungszeit 4 Sekunden, Autofokus an Lichtquelle scharfstellen, danach auf manuellen Fokus wechseln, im RAW Format fotografieren, Weissabgleich auf automatisch, Bildstabilisator deaktivieren, Stativ verwenden oder Kamera irgend wo auflegen.